Noch einmal kurz die Welt retten: Machtkritische Perspektiven auf digitale Emanzipationsgewinne
DOI:
https://doi.org/10.22032/dbt.51031Keywords:
Emanzipation, Internet Governance, Feminismus, Hate SpeechAbstract
Das Internet gilt schon lange nicht mehr als utopischer Gegenentwurf zu vermachteten Kommunikationsstrukturen der Vergangenheit. Im Internet und in der Digitalität manifestieren und verstärken sich tradierte Vermachtungen. Schlimmer noch: Gesellschaftliche Emanzipations- und Gerechtigkeitsgewinne sind durch Digitalisierung, Algorithmisierung, Plattformisierung und Wertextraktion aus selbst geschaffenen Privatmärkten im Datenkapitalismus prekär geworden.
Doch es besteht Hoffnung: Wir zeigen auf, wo und wie in einer vernetzten Welt Normen formuliert werden sollten, die die Verteilung von Rechten und Pflichten in digitalen Konstellationen gerechter und rechtfertigbar machen.
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Copyright (c) 2021 Katharina Mosene, Matthias C. Kettemann
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